Archiv für den Monat Oktober 2017

Blog 245 – Mein Arbeitsleben in Darwin / My Working Environment at Darwin

Australien – 10.10.2017

Zu meinem ersten Arbeitstag in der Sprudelfabrik wurde ich von Brett mit seinem Auto abgeholt, da die Fabrik 20 km außerhalb von Darwin liegt. Mein Job ist denkbar einfach. Die frisch abgefüllten und ettikierten Wasserflaschen laufen auf einem Fließband und werden maschinell in die leeren Verpackungskartons befördert. Meine Arbeit ist dabei zu kontrollieren, ob die Kunststoffflaschen keine Beschädigungen aufweisen und die Kartons mit der richtigen Flaschenanzahl befüllt werden. Später lernte ich dann auch noch andere, anspruchsvollere Jobs in der Fabrik kennen. Mit meiner Arbeit ist man anscheinend sehr zufrieden, denn wenn es irgendwie machbar ist, werde ich im Dienstplan eingesetzt.

Brett came to fetch me in his car on my first day of work at the mineral water factory as it was 20 km outside Darwin. My job is easy. The bottles, filled up and labelled, run by on a conveyor and the machine puts them into the empty cartons. I have to check the plastic bottles for damages and the right number of them being filled into the cartons. Later, I became familiar with more challenging jobs at the factory. Apparently, they were quite satisfied with my work because they employed me whenever the roster allowed them to do so.

Der Vorteil von dieser zum Teil monotonen Fabrikarbeit ist, dass in den Pausen Essen und Trinken gratis angeboten wird und ich nicht draußen arbeiten muss. Denn bei den in Darwin herrschenden Temperaturen und der Luftfeuchtigkeit, macht dies wirklich keinen Spaß. Doch die Fabrikhalle ist klimatisiert.

There is a distinct advantage to this rather monotonous factory work. You get food and drinks on the house in your breaks and you don’t have to work outside – which wouldn’t be fun considering the temperatures and humidity in Darwin. The factory is air-conditioned.

Problem is that work varies very much. Some days there is no work at all, other days I have to work 12 hours a day, sometimes even doing night shift. I get paid per hour, so of course I am happy to work as much as possible. It really does make a difference if I can’t work for a few days.

Der Nachteil der Arbeit ist, dass die Arbeitszeiten sehr stark varieren. Mal gibt es gar keine Arbeit und mal 12 Stunden am Tag und zum Teil auch Nachtschicht. Da ich nach Stunden bezahlt werde, bin ich natürlich froh je mehr ich arbeiten kann und merke es natürlich auch direkt, wenn ich mal einige Tage nicht arbeite.

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Von meinem Lohn bin ich in der Lage meine Wohnung und alle anderen Ausgaben in Darwin zu bezahlen. Außerdem kann ich auch noch Geld für meine weitere Reise zurücklegen.

I’m able to pay my apartment and all expenses in Darwin from my wages. And I can also save money for my future trips.

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Schon an meinem ersten Arbeitstag in der Sprudelfabrik fand ich hier gleich Freunde.  / I found some friends right on my first day at the mineral water factory.

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Mit meinen neuen Kollegen treffe ich mich fast wöchentlich für ein paar Feierabenddrinks. Mit meinen Kollegen Amarise, Mike, Brett und Smile war ich sogar für ein Wochenende zum campen.

I meet my new colleagues almost every week for a few after-work drinks. I even went camping one weekend with my colleagues Amarise, Mike, Brett and Smile.