04.08.2016 – Türkei
Am nächsten Tag verabschiedete ich mich von meinem Partner. Ich fuhr von nun an Richtung Amasya ins Landesinnere.
The following day, I had to say goodbye to my partner. I went on in the direction of Amasya, deeper in the interior.That day again I was invited for tea and even food by several people. I am still amazed at their hospitality. It is really overwhelming.
Auch heute wurde ich mehrfach von verschiedenen Leuten zum Tee und sogar zum Essen eingeladen. Weiterhin staune ich über die überwältigende Gastfreundlichkeit der Menschen.
Bei Temperaturen bis zu 40°C erreichte ich, nach etlichen Höhenmetern, einen Picknickplatz. Dort durfte ich in einem orientalischen Teppichzelt, das sonst zum Tee trinken benutzt wird, übernachten.
The temperature had risen to 40°C when I reached a picnic area high up. There, I was allowed to sleep over in an oriental carpet tent which is normally used only for drinking tea. Again, I met such a lot of nice people. There was e. g. a group of 10 friends. One of them spoke German and we discussed the topic of religion while having tea.
Wieder traf ich sehr viele nette Menschen. Unter anderen lernte ich eine ca. zehnköpfige Gruppe von Freunden kennen. Einer von ihnen konnte Deutsch und wir diskutierten bei Tee über Religion.
Als die Freundesgruppe sich von mir verabschiedete, wollten sie mir im Restaurant ein Frühstück für den nächsten Morgen bezahlen. Ich lehnte zunächst ab und sagte, dass ich in letzter Zeit so viel ausgegeben bekomme, dass es für mich schon unangenehm ist. Doch man gab mir zu verstehen, dass es in der türkischen Kultur unüblich ist, so etwas abzulehnen. Das könne als Beleidigung aufgefasst werden. Darauf hin nahm ich dann doch das spendable Angebot an. So hatte ich am nächsten Morgen ein sehr feudales Frühstück.
Teşekkür Filbo
First, I refused as I had already been given so much lately that I really felt uneasy about that. But they wouldn’t take „no“ for an answer because it is Turkish tradition to accept and not refuse a present. Refusing it might even be taken as an offense. So I had no choice but to accept their generous offer. That is why I enjoyed a really lavish breakfast the next morning.