Albanien – 12.06.2016
Aufgrund einer der erhaltenen Reiseempfehlungen, beschloss ich ins Landesinnere, nach Puke und Kukes, zu fahren. Da an den Küsten nur Billigtourismus vorherrschen soll, aber ich das Land intensiver kennenlernen möchte, reizte mich diese Route. Zuerst führte mich mein Weg durch die sehr schöne albanische Stadt Shkoder.
In accordance with one tip I received, I decided to go into the country interior, to Puke and Kukes. Whereas low-cost-tourism is predominant at the coast, I would like to get a deeper knowledge of the country, so this route was tenting me. First, my route took me to the very beautiful town of Shkoder.
Später, nachdem ich schon ein gutes Stück außerhalb der Stadt war, kam ich mit einem Polizisten ins Gespräch. Wir diskutierten gerade über die unterschiedlichen Probleme in Deutschland und Albanien, als plötzlich zwei Radfahrer, mit viel Gepäck an mir vorbeifuhren. Nach kurzer Zeit hatte ich sie eingeholt. Ich erfuhr, dass die beiden, David und Rosanna heißen, aus der Schweiz kommen, ein halbes Jahr Zeit haben und bis nach Georgien reisen möchten.
After a while, outside the town, I met a policeman. While we discussed the different problems in Germany and Albania, two cyclists with a lot of luggage were passing. Shortly afterwards, I met them. David and Rosanna from Switzerland are travelling to Georgia for half a year.
Doch zunächst hatten sie vor bis nach Koman zu fahren und dann über den dortigen Stausee, mit der Fähre, nach Fierze überzusetzen.
But before, they planned to go to Koman and take the ferry to Fierze.
Da auch ein Kollege, des eben getroffenen Polizisten, mir genau diese Route empfohlen hatte, entschied ich mich meinen Plan zu ändern und mich den beiden anzuschließen. Zu dritt fuhren wir nun in Richtung Koman weiter.
Durch wunderschöne Gebirgslandschaft setzten wir zu Dritt, die Reise fort. Auf der Strecke Richtung Koman, merkte ich zum ersten Mal, den häufig baufälligen Zustand, der albanischen Straßen. Schlechter Asphalt und Schotterpassagen wechselten plötzlich. Große Steine und riesige Schlaglöcher tauchten unverhofft vor mir auf. Nein, zum schnellen Autofahren, eignen sich die Straßen in Albanien, wirklich nicht. Für mich als Radfahrer sind diese Umstände nicht schlecht, denn im langsam fließenden Verkehr, werde ich besser wahr genommen.
As one the colleagues of the policeman had also recommended me this route, I decided to modify my plan and to join the two cyclists and we continued in a team of three through a very beautiful mountain landscape. On the way to Koman, I noticed for the first time the dilapidated state of the Albanian roads, Bad asphalt and gravel roads, big stones and potholes are appearing suddenly. These are not so good conditions to drive a car, but for me as a cyclist, I will be visible much better in this slowly adavancing traffic.
In Koman angekommen, sahen wir eine ziemlich desolate Brücke, die den völlig zerstörten Geländern nach zu urteilen, auf keinem Fall europäischem Standard entspricht. Unter dieser Brücke befindet sich ein Hotel, ein dazu gehöriges Restaurant und auch die Sanitäranlagen eines Campingplatzes. Auf diesem Campingplatz durften wir für insgesamt 7,- Euro unsere Zelte aufbauen.
In Koman, we saw a very dilapidated bridge, which is not European standard (if you see the damaged railings). Under this bridge are a hotel, a restaurant and the sanitary installations of a camping, where we could build our tent for a total of 7 euros.
Kaum standen die Zelte, fing es an zu regnen. Also verzichteten darauf, uns selbst zu bekochen und gingen ins Restaurant. Später am Abend, steigerte sich der Regen und es blitzte und donnerte in der ganzen Nacht.
Once the tent built up, it started to rain, which incited us to take our dinner inside. During the night, there was a long thunderstorm..